Wie sehen die wilden Hühner laut den Büchern aus?
Cornelia Funke verzaubert mit den wilden Hühner bis heute junge Menschen, vor allem Mädchen, aber wie würde die Clique laut den Büchern aussehen?
1993 erschien der erste „Die wilden Hühner“ -Buchband von Cornelia Funke. Es folgten bis 2009 fünf weitere Bände und seit 2005 insgesamt drei Filme. Kein Wunder also, dass vor allem jene von uns, die in den späten 90ern und frühen 2000ern selbst Kinder oder Teenager waren, viel mit den „wilden Hühnern“ verbinden. Natürlich prägen vor allem die jungen Schauspieler*innen das Aussehen in unseren Köpfen. Allerdings wurden die Figuren von Autorin Cornelia Funke teilweise ganz schön anders beschrieben. Wir haben uns mit Hilfe von einer KI gefragt, wie die Clique laut den Büchern wohl aussehen würde.
Fangen wir mit dem „Oberhuhn“ an:
#1 Sprotte
Eigentlich heißt sie Charlotte, doch Sprotte hat so viele Sommersprossen, dass sie diesen Spitznamen trägt. Sie ist die Anführerin der „wilden Hühner“ und hat eben auch welche – bzw. ihre Oma, bei der Sprotte sehr häufig ist, da ihre Mama arbeitet. Sprotte hat wilde rote Locken und viele Sommersprossen. Am liebsten trägt sie Leoparden-Leggings. In den Filmen wird sie von Michelle von Treuberg verkörpert.
Kommen wir zu ihrer besten Freundin:
#2 Frieda
Frieda ist von klein auf die beste Freundin von Sprotte. In den Filmen wird sie von Lucie Hollmann gespielt, doch laut Cornelia Funke hätte die Figur vor allem deutlich dunkleres Haar. Frieda wird mit dunkelbraunen, hüftlangen Haaren und sehr großen braunen Augen beschrieben. Sie ist eine ziemlich ruhige Person, weshalb alle auch sehr überrascht sind, als sich Frieda ihr langes Haar irgendwann kurz abschneidet. Frieda ist sehr auf die Harmonie der Clique bedacht und hat für jeden ein offenes Ohr und viel Mitgefühl.
Etwas anders sieht es beim nächsten Bandenmitglied aus:
#3 Melanie
Ihre Freundinnen nennen sie Mellie, doch hinter ihrem Rücken wird sie auch als „die schöne Melanie“ bezeichnet. Mellie hat lange blonde Haare und große blaue Augen. Sie ist das Huhn, dass sich etwas älter fühlt als die anderen. Gespielt wird sie in den Filmen von Paula Rieman. Melanie schminkt sich schon und gibt auch viel Geld für Kosmetikprodukte aus. Dass vieles von ihrem Verhalten nur Fassade ist und sie mit ihren Zickereien versucht, Probleme zu überspielen, spielt immer wieder eine Rolle in Cornelia Funkes Geschichten. Sie kommt ziemlich gut bei den Jungs an und ist auch die erste, die einen festen Freund hat.
Eins der Hühner himmelt Melanie ebenfalls ganz schön an:
#4 Trude
Trude heißt eigentlich Trudhilde und wird von Zsa Zsa Inci Bürkle gespielt. Im Buch wie im Film hat sie immer wieder mit Übergewicht zu kämpfen. Zu Anfang der Geschichte ist Trude ein wenig mausgrau: sie hat braune Haare und graue Augen und himmelt Mellie an. Mit der Zeit erfahren die Leser*innen, dass Trude von ihrem Vater mit Geschenken überhäuft wird, weil er ansonsten kaum Zeit mit seinem Kind verbringt. Die sensible und nah am Wasser gebaute Trude entwickelt sich im Laufe der Geschichte ganz schön weiter.
Das kann eigentlich nur ein Huhn toppen:
#5 Wilma
Wilma stößt erst ein bisschen später zu den „wilden Hühnern“ dazu. Sie spielt mit Frieda Theater und findet so Anschluss an die Gruppe und noch eins haben sie Mädchen gemeinsam. Auch Wilma kann Jungs so gar nicht ausstehen. Später stellt sich raus, dass Wilma lesbisch ist. Sie hat braune Haut und braunes schulterlanges Haar und trägt gerne große Klamotten, die meistens eher Jungs tragen. Sie ist eine ziemlich gerissene Spionin und kann so gut mit der Wasserpistole umgehen, dass sie „Pistolenhuhn“ genannt wird. In den Filmen spielt Jette Hering die Rolle der Wilma.
Zum Schluss haben wir noch eine kleine Überraschung für dich:
Welchem Huhn wärst du wohl am ähnlichsten? Mit wem kannst du dich am meisten identifizieren und wer tickt genauso wie du?
