10 Dinge, die in den „Twilight“-Filmen anders sind als in den Büchern

So sehr wir die „Twilight“-Filme auch lieben – einige Figuren und Handlungsstränge unterscheiden sich schon ziemlich von den Buchvorlagen! Das ist anders:

Wie bei so vielen Buchverfilmungen gibt es auch bei „Twilight“ deutliche Unterschiede zwischen den Büchern und den Filmen.
Quelle: IMAGO / EntertainmentPictures
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Die „Twilight“-Filme haben Millionen von Fans in ihren Bann gezogen. Doch wie so oft gibt es einige Unterschiede zur Buchvorlage, die nicht unbemerkt blieben. Vom ersten Kuss zwischen Bella und Edward bis hin zu wichtigen Details, die in den Filmen weggelassen oder hinzugefügt wurden – so manches war auf der Leinwand anders als auf Papier. In diesem Artikel wirft Buchpanda einen genaueren Blick auf die zehn größten Unterschiede zwischen den Twilight-Büchern und den Filmen und was sie für die Geschichte bedeuten. Welche Änderungen sind dir aufgefallen?

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Los geht es mit Bella und Edwards erstem Kuss:

Bella und Edwards erster Kuss verläuft im Film ganz anders als im Buch.
Quelle: IMAGO / EntertainmentPictures

#1 Bella und Edwards erster Kuss

Bella und Edwards erster Kuss im „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“-Film unterscheidet sich deutlich von der Buchvorlage. Während die beiden im Buch nach einer Wanderung im Wald vor Bellas Truck ihren ersten, eher zärtlichen Kuss teilen, wird dieser Moment im Film wesentlich intensiver inszeniert. Die Szene verlegt den Kuss in Bellas Schlafzimmer, wo sie nur ein T-Shirt und Unterwäsche trägt. Bella steigert die Leidenschaft des Kusses, während Edward sich zurückhalten muss, um die Kontrolle zu bewahren.

Hier geht es zum nächsten Unterschied: 

Im Gegensatz zu den Büchern spielen Bellas Freunde in den „Twilight“-Filmen nur eine sehr kleine Rolle.
Quelle: IMAGO / Ronald Grant

#2 Bellas Freunde

In den „Twilight“-Filmen sind Bellas Freunde kaum zu sehen, was stark von den Büchern abweicht. Denn Jessica, Angela, Mike und Eric spielen in der literarischen Vorlage eine deutlich größere Rolle und Bella verbringt relativ häufig Zeit mit ihnen. In den Filmen hingegen stehen sie eher im Hintergrund, während Bella fast ausschließlich auf Edward fokussiert ist. Eigentlich Schade, denn auch wenn Bella selbst in den Bücher nicht gerade der geselligste Mensch ist, lassen die Filme Bellas Leben deutlich einsamer erscheinen als es eigentlich ist. 

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Sei es als Kette, Ring oder als Armband: Im Film trägt jedes Familienmitglied der Cullens das Familienwappen.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

 #3 Das Cullen-Wappen

Das Cullen-Wappen ist ein interessantes Detail, das nur in den „Twilight“-Filmen auftaucht und in den Büchern keine Erwähnung findet. Jedes Mitglied der Familie trägt das Wappen als Symbol der Zusammengehörigkeit und Loyalität – sei es als Armband, Halskette oder Ring. Das Wappen selbst ist voller Symbolik: Der Löwe steht für die Stärke und Wildheit der Vampire, die Hand für Glaube und Aufrichtigkeit, und das Kleeblatt repräsentiert ihr ewiges Leben. Eine clevere Ergänzung, die den Zusammenhalt der Familie auf subtile Weise unterstreicht.

Weiter geht es mit einer der wichtigsten Szenen des ersten Buches:

In den „Twilight“-Filmen erfährt Bella auf ganz andere Weise, dass Edward ein Vampir ist, als es im Buch der Fall ist.
Quelle: IMAGO / EntertainmentPictures

#4 Wie Bella herausfindet, dass Edward ein Vampir ist

In den „Twilight“-Filmen erfährt Bella auf ganz andere Weise, dass Edward ein Vampir ist, als es im Buch der Fall ist. In der Buchversion baut sich diese Offenbarung nach und nach auf, da Bella nach Geschichten von Jacob misstrauisch wird und eigenständig recherchiert. Als Edward sie in Port Angeles rettet, konfrontiert sie ihn auf der Heimfahrt im Auto und sagt ihm direkt, dass sie weiß, dass er ein Vampir ist – es stört sie jedoch nicht. Im Film ist die Szene viel dramatischer. Die Enthüllung findet in einem einem nebligen Waldstück statt und Edward versucht Bella klar zu machen, dass sie eigentlich vor ihm Angst haben sollte. Bella bleibt unbeeindruckt und fürchtet nur, ihn zu verlieren.

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Alice Cullens tragische Vergangenheit wird nur in den „Twilight“-Büchern erwähnt.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

#5 Alices Geschichte

In den Filmen der „Twilight“-Saga wird viel über die Vergangenheit von Carlisle, Rosalie und Jasper erzählt, doch Alices tragische Geschichte bleibt unerwähnt. In den Büchern erfahren wir, dass Alice schon früh Visionen hatte und deshalb in eine Nervenheilanstalt gesteckt wurde. Dort wurde sie schließlich von einem Vampir verwandelt, um sie vor James zu retten, der bereits damals Jagd auf sie machte. Diese Vorgeschichte beeinflusst die Handlung von „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“, da Alice durch ihre Erfahrungen eine besondere Verbindung zu James hat – ein spannendes Detail, das in den Filmen leider fehlt.

Weiter geht es einer kleinen Änderung im zweiten Film:

Um Edwards Stimme zu hören, begibt sich Bella im Film auf eine gefährliche Motorradfahrt mit einem Fremden.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

 #6 Bellas Motorradfahrt

In „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“ lässt sich Bella nach Edwards Verschwinden auf gefährliche Aktionen ein, um seine Stimme in ihrem Kopf zu hören. Der Film zeigt diese Szene deutlich anders als das Buch: Statt einer Motorradfahrt mit einem Fremden wie im Film, nähert sich Bella in den Büchern einer Gruppe von Männern. Diese sind dieselben, die sie bereits im ersten Band in Port Angeles bedroht hatten. Als Bella in ihrer Nähe ist, hört sie plötzlich Edwards Stimme zum ersten Mal. Der Film wählt hier eine dramatischere Darstellung, während das Buch die emotionalere Verbindung zu den vorherigen Ereignissen betont.

Welche Version findest du besser? Weiter geht's: 

Am Ende des ersten „Twilight“-Films beobachtet Victoria Bella und Edward auf deren Abschlussball. Im Buch passiert dies jedoch nicht.
Quelle: IMAGO / Capital Pictures

#7 Victoria an Bellas Abschlussball

Im ersten „Twilight“-Film wird Victoria früh als Bedrohung aufgebaut, besonders durch die dramatische Szene am Ende des Films, in der sie Bella und Edward auf deren Abschlussball heimlich beobachtet. Diese Szene gibt es in den Büchern jedoch nicht. Wäre Victoria tatsächlich auf dem Ball erschienen, hätten die Cullens sie sofort gespürt. Die Filmversion schafft eine kleine Vorschau auf die kommenden Konflikte, während die Bücher Victoria subtiler und schleichender als Bedrohung aufbauen.

Drei Unterschiede haben wir noch für dich: 

Die Szene, in der Edward geschickt einen Apfel auffängt, existiert im Buch nicht.
Quelle: IMAGO / EntertainmentPictures

#8 Die Apfel-Szene

Im ersten „Twilight“-Film gibt es eine ikonische Szene, in der Edward geschickt einen Apfel auffängt, der Bella vom Tisch gefallen ist – eine klare Anspielung auf das englische Buchcover, wo zwei Hände einen Apfel halten. Doch diese Szene existiert so nicht im Roman. Der Apfel auf dem Cover ist eine tiefere, symbolische Referenz: Er steht für die „verbotene Frucht“ aus der biblischen Geschichte von Adam und Eva. Autorin Stephenie Meyer nutzte ihn, um Bellas Wahl und die moralischen Dilemmata in ihrer Beziehung zu Edward zu symbolisieren – zwischen Gut und Böse, Mensch und Vampir.

Ganz schön clever! Weiter geht's: 

Während Edward Bella in der Buchreihe schon in „New Moon“ einen offziellen Antrag machte, passierte dies im Film erst in „Eclipse“.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

#9 Der Heiratsantrag

„New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“ endet mit einem dramatischen Cliffhanger: Edward verspricht, Bella in einen Vampir zu verwandeln – unter der Bedingung, dass sie in heiratet! Einen offiziellen Antrag macht Edward Bella dann in einer romantischen Szene in „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“, in der er Bella im Schlafzimmer den Ring seiner Mutter anbietet und ihr verspricht, sie „jeden Augenblick und für immer“ zu lieben. In den Büchern hingegen kommt der offizielle Antrag schon am Ende von „New Moon“, nachdem die Cullens darüber abgestimmt haben, Bella in einen Vampir zu verwandeln. Bella glaubt zunächst, Edward mache einen Scherz.

Hier geht es zum letzten Unterschied: 

In den „Twilight“-Büchern entscheidet sich Bella dazu, ein Jahr lang zu studieren – Pläne, die jedoch durch ihre unerwartete Schwangerschaft durchkreuzt werden.
Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

#10 Bellas Zukunfspläne

Eine Nebenhandlung, die in den „Twilight“-Filmen komplett weggelassen wurde, sind Bellas Überlegungen, aufs College zu gehen. In den Büchern spielt das Thema eine größere Rolle, da Edward sie aktiv dazu ermutigt, sich für Universitäten zu bewerben. In „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“ wird Bella sogar an der Universität von Alaska angenommen und Edward schlägt vor, sich zusätzlich an der renommierten Dartmouth University zu bewerben. In „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ plant Bella, nach der Hochzeit ein Jahr lang zu studieren, bevor sie sich endgültig in einen Vampir verwandeln lässt – Pläne, die jedoch durch ihre unerwartete Schwangerschaft durchkreuzt werden.

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